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Infrastruktur und Prozesse im Fokus des 2. Forums Chemielogistik

Dienstleister auf Augenhöhe gefragt

Produzenten und Dienstleister in der Diskussion: M. Andrae (ASK Chemicals), U. Nitzinger (Pfenning Logistic Group), D. Stürcken (Altana), U. Willhaus (Lehnkering)

Am 8. Mai veranstaltete die Bundesvereinigung Logistik (BVL) ihr 2. Forum Chemie­lo­gistik, dieses Mal auf dem Gelände der ­Infraserv in Frankfurt-Hoechst. Wichtige ­The­men des Forums waren der Erhalt der Infra­struktur, nachhaltige Prozesse und die Verbesserung in der Zusammenarbeit ­zwischen Chemieproduzenten und Logistik­firmen.

Verkehrsinfrastruktur gefährdet – VCI wird aktiv

Am Anfange vieler Wertschöpfungsketten der Industrie in Deutschland steht die Chemie – und damit im Zentrum vieler Lieferketten und Logistikaktivitäten. Die Leistungsfähigkeit der Logistik wird zunehmend durch marode Brücken, Straßen und Schleusen beeinträchtigt, „Wir fahren auf Verschleiß“, warnte deshalb Gerd Deimel (Lanxess/VCI). Der Chemieverband hat eine „Initiative Ver­kehrsinfrastruktur“ gestartet, die Vorschläge­ und Ideen für die Politik erarbeiten soll, wie dieser enorm wichtige Erfolgsfaktor des Wirtschaftsstandorts erhalten werden kann.

Transparenz bei Prozessen und Kosten

Eine hochkarätig besetzte Podiumsrunde mit Managern von Lehnkering, Pfenning Logis­tics, Altana und ASK Chemicals diskutierte die Frage, wie die Zusammenarbeit zwischen­ Produzenten und Logistikern verbessert werden kann, nicht zuletzt unter Kosten­­as­pe­k­ten. Das Fazit: Gegenseitige Kenntnis betrieblicher Prozesse führt zu einer besseren Leistung und mehr Effizienz. Die Unternehmen der Chemielogistik sollen pro­aktiv han­deln, müssen aber dazu auch die Märkte ihrer Kunden verstehen.

www.bvl.de/fcl
HH

C&M 3 / 2014

Diese Artikel wurden veröffentlicht in Ausgabe C&M 3 / 2014.
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